haircoaching - Von je her wurde behauptet und geglaubt, dass die männliche Glatzenbildung durch ein Zuviel an Testosteron erzeugt wird. Forscher haben in einer Untersuchung in Mecklenburg-Vorpommern nun herausgefunden, dass kein Zusammenhang zwischen Sexualhormonen (Testosteron) und der androgenetischen Alopezie besteht. Mit der Auswertung der Daten von 373 Männern handelt es sich um die größte Studie, die bisher veröffentlicht wurde.
Weder Haarwachstum noch Haardichte sollen nach dieser Studie in einem Zusammenhang mit Testosteron stehen. Die genauen Faktoren sind noch nicht vollständig erforscht. Es scheint gesichert, dass neben den genetischen Erbfaktoren das Hormon Dihydrotestosteron sowie Prostaglandin D2 für den erblichen Haarausfall beim Mann verantwortlich sind.